Weinanbau im Harmersbach: Seit wann, wie lange und in welchem Umfang der Weinbau eine Rolle spielte lässt sich nur ansatzweise erklären. Dabei dürfte im Untertal der Flurname REBHALDE belegen, dass es vereinzelt Anbau gab. 1661 fordert der Gengenbacher Abt von "allen denjenigen, welche gieter und felder im Hambacher Rebberg haben und dieselben nit wider in wesentlichen standt od. bau bringen, dadurch nit allein ihnen schädlich, und antheilig, sondern des gotteshaußes wegen zehnten" eine ordnugnsgemäße Bewirtschaftung. Heute: Trinken die Menschen hier dann eher örtlichen Apfelmost oder guten Wein aus Durbach, Oberkirch oder Ortenberg - also aus dem Ortenaukreis.
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