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Schwarzwald

Wissenswertes zum Schwarzwald

Die Triberger Wasserfälle im Schwarzwald sind mit 163 Metern die höchsten Wasserfälle Deutschlands. In mehreren Stufen fällt die Gutach hier bis in die Ortsmitte von Triberg hinab. Unzählige Besucher aus dem In- und Ausland besuchen jedes Jahr diese Wasserfälle. Auf zum Teil gut ausgebauten Wegen kann man an den Wasserfällen entlangwandern. Die Wasserfälle sind bis 24:00 Uhr beleuchtet und bieten nachts eine ganz besondere Stimmung. Auch im Winter sind die Wasserfälle teilweise begehbar und bieten, wenn sie vereist sind, einen ganz besonderen Anblick.
Die Wasserfälle haben fünf Eingänge: Direkt im Ort, am Bergsee am Scheffelplatz und auf der Adelheid. Diese vier Eingänge liegen direkt an der B 500. Ein weiterer Eingang zu den Wasserfällen befindet sich hinter der Asklepios Klinik.

Kultur und Geschichte von Oberharmersbach

Jagd in Harmersbach: Grundsätzlich stand (aus historischer Sicht) allen Bürgern die "freye Pürst" zu. Hintersassen und andere im Tal geduldete Personen waren davon ausgeschlossen. Selbst ledige Bürgersöhne, die hin und wieder aus dieser Leidenschaft eine Profession machten und auch nicht davor zurückschreckten, an Sonn- und Feiertagen dem Waidwerk zu frönen, waren durch obrigkeitliches Verbot von der Jagd ausgeschlossen. Daß sie sich nicht daran hielten, belegen die häufigen Ermahnungen und Wiederholungen. Verstöße wurden mit Geld- und Kirchenstrafen geahndet. Dann kamen noch die Schießprügel und die Jagd mit Hund. Die Jagd wurde stärker eingegrenzt, nur die Jagd auf Wölfe war willkommen. Die Strafen wurden erhöht: Wer unerlaubt "Wildt ausgemacht und verhauen" und das nicht anzeigte oder unerlaubt in die Fremde verkaufte und somit Vogt und Rat um einen willkommenen Leckerbissen betrog, wurde mit einer Geld- und Turmstrafe belegt. Einige Harmersbacher Bürger gründen ihr eigenes Jagdrecht: Wilderei. So wurden auf dem Geroldseck eine Gruppe von Harmersbachern im Sommer 1775 erwischt. Der dortige Oberjäger fackelte nicht lange und erschoß Johannes Lew.

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